„Lea, komm mal bei die Oma“, ruft die Großmutter durch das Haus. Lea ist vier Jahre alt, geht in den rheinisch – ripuarisch geprägten Kindergarten, Papa ist Germanist an der Universität und so gibt es ständig Gründe, um über die Sprache zu diskutieren. Als kurze Zeit später in Freiburg im Breisgau bei einem Empfang ein hoher kirchlicher Würdenträger das Kind fragt: „Mädle, kanscht au scho badisch schwätze“, teilt Lea lauthals ihrem Vater mit: „Der Mann kann ja überhaupt kein Deutsch“.
Es hat sich immer wieder gezeigt, dass Kinder, wenn sie zur Schule gehen, sehr schnell „zweisprachig“ deutsch reden. Zu Hause wird der von Geburt an gewohnte Dialekt gesprochen, in der Schule gewöhnen sich die Kinder schnell an Hochdeutsch. Auch später werden die jungen Leute abends in der Kneipe mit ihren alten Freunden in dem gewohnten Dialekt kommunizieren, im Beruf allerdings werden sie meistens durchaus in der Lage sein ihre Sprache den gehobenen Anforderungen anzupassen.
Leider ist dies jedoch nicht immer so. Wenn das Elternhaus nicht in der Lage ist, positive sprachliche Anreize zu geben, ist oft auch die Schule überfordert. Der junge Mensch startet in das Berufsleben, die Schule hat bei der Vermittlung von Hochsprache versagt, schmerzhaft erfährt er, dass allein seine Sprache der Karriere im Wege steht, in allen anderen Bereichen kann er gute bis sehr gute Zeugnisse vorlegen.
Häufig werden wir von Callcentern angerufen, junge Menschen möchten uns dazu überreden, Verträge abzuschließen oder Dinge zu kaufen. Schon nach kurzer Zeit stellen wir fest, dass es sich hier um Menschen mit einem sehr geringen Sprachniveau handelt, wir nehmen den Gesprächspartner allein wegen seiner Sprache nicht ernst. Gerade am Telefon, wo nur die Sprache der Einschätzung des Gegenüber dient, ist gutes Deutsch besonders wichtig, gibt es doch keine anderen Möglichkeiten der Bewertung, wie zum Beispiel Auftreten oder Kleidung.
Die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) bietet einen Fernkurs „Gutes Deutsch in Beruf und Alltag“ an. Den Regeln moderner Buchkommunikation entsprechend kann sich der Kursteilnehmer ein gutes Deutsch aneignen. Dabei gibt es keine Voraussetzungen zur Teilnahme, wenn Deutsch die Muttersprache ist, andernfalls sollten jedoch fortgeschrittene Kenntnisse der deutschen Sprache vorhanden sein.
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Details zum Fernkurs Gutes Deutsch in Beruf und Alltag:
Voraussetzungen | Sie benötigen keine gesonderten Voraussetzungen. |
Studieninhalte | Lernstoffübersicht:
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Studiendauer | Wie im allgemeinen bei Fernkursen üblich, ist ein Studienbeginn jederzeit möglich. Wenn der Kursteilnehmer jede Woche 6 bis 8 Stunden übt, geht man von einer Kursdauer von neun Monaten aus. Dies ist allerdings nur ein Anhaltswert. Ohne Mehrkosten wird der Lernende 14 Monate lang unterstützt, nach Absprache sogar noch länger. |
Abschluss | Nach einer erfolgreichen Teilnahme erhält der Absolvent ein Zeugnis, indem seine Leistungen bestätigt werden. Dieses Zeugnis kann die Grundlage für einen beruflichen Erfolg sein, ist es doch in weiten Bereichen anerkannt. Weiterhin hat die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht den Kurs geprüft und zugelassen. |
Service | Die SGD lässt niemanden die Katze im Sack kaufen. Neben einem gesetzlich vorgeschriebenen Recht auf Widerruf von 14 Tagen bietet die SGD weitere 14 Tage an, um alles in Ruhe zu testen. Sollte ein potentieller Teilnehmer nach vier Wochen feststellen, dass der Kurs für ihn nicht geeignet ist, fallen keinerlei Kosten an.
Der Kurs zur Vertiefung und Verfestigung des Umgangs mit der Deutschen Sprache beinhaltet also keinerlei Risiko. Wer nicht sicher ist, dass sein Sprachniveau ihm die besten Voraussetzungen bietet, kann aus sich also einen perfekten und somit hoch eingeschätzten Kenner unserer Muttersprache machen. |
Weblink | Studiengemeinschaft Darmstadt* |